Museum für Neue Kunst
Christine Litz: "Ort der Auseinandersetzung"
BZ-INTERVIEW mit Christine Litz, der neuen Direktorin im Freiburger Museum für Neue Kunst.
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Christine Litz hat im Juni dieses Jahres die Leitung des Museums für Neue Kunst übernommen. Sie kommt aus Kassel, wo sie als Projektleiterin für die Documenta13 arbeitete, nach Freiburg. Freiburg ist der Kunsthistorikerin nicht unvertraut, hier verbrachte sie schon frühe Studienjahre. Jetzt zeigt Christine Litz in ihrer neuen Funktion als Museumsdirektorin in der Ausstellung "von vorne anzufangen" ihre Sicht auf die Freiburger Sammlung Neuer Kunst. Darüber und über ihre weiteren Pläne sprach Volker Bauermeister mit ihr.
BZ: Sie haben drei Jahre in Kassel gearbeitet, in einer Stadt, die sich mit der Documenta alle fünf Jahre in ein Weltkunstzentrum verwandelt. Das wird Freiburg auch in 500 Jahren nicht werden. Was reizt Sie denn an Freiburg ?Christine Litz: Zum einen liegt der Reiz im Museum selbst. Das Museum als Zeitmaschine, das Museum, das verschiedenste Werke aus unterschiedlichen Zeiten zusammenbringt – und daraus wiederum etwas Neues schöpft: Das interessiert mich. Und dann komme ich ja auch nach Freiburg ...