Christiania droht Auflösung
Bewohner des "Freistaates" fürchten Zwangsräumung, distanzieren sich aber von Gewalt.
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KOPENHAGEN. Die Straßenkrawalle, die im März Kopenhagen heimsuchten, sind in der Nacht zum Dienstag wieder aufgeflammt. Diesmal ging es um den Abriss einer Baracke im selbst ernannten Freistaat Christiania. 59 Randalierer wurden festgenommen, zehn Polizisten verletzt.
Die Reste noch schwelender Barrikaden, ausgebrannte Autos, Berge von Glassplittern und der bittere Geschmack von Tränengas prägten am Dienstagmorgen das Stadtviertel Christianshavn, in dem ...