Christbaumwucher und Kälte
Zur Kriegsweihnacht 1916 kämpfte auch Säckingen mit Mangel.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Mit 1916 trat Deutschland bereits ins dritte Jahr eines Krieges ein, der für Europa und die Welt verheerende Folgen hatte. Auch in Säckingen hatte der Krieg zu diesem Zeitpunkt bereits seine Spuren hinterlassen. Wie hat sich das im Lokalteil des Säckinger Tagblatts zum Christfest und zum Verlauf des Kriegsjahres 1916 niedergeschlagen?
ChristbaumwucherMindestens zehn Mark kostete im Dezember 1916 ein schön gewachsener Weihnachtsbaum, drei bis vier Mark ein kleines Bäumchen – was mehr als dem zehnfachen Preis des Vorjahres entsprach. Kein Wunder, dass sich die Säckinger über diesen durch Kriegsumstände nicht zu erklärenden Wucherpreis erregten.
Auch die Lokalredakteure des Säckinger Tagblatts ereiferten sich über die "endemisch wie eine Seuche um sich greifende Profitwut", die um so ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
