Kicken im bevölkerungsreichsten Land: korrupte Schiedsrichter, illegale Absprachen, sinkende Zuschauerzahlen, Klubs in der Krise.
PEKING. Das Spiel im Wulihe-Stadion im nordchinesischen Shenyang sollte noch eine Viertelstunde dauern, als sich die Spieler von Peking Hyundai plötzlich nicht mehr bewegten. In ihren grünen Trikots standen sie auf dem Rasen, manche hatten sich die Trainingsjacken übergezogen. Der Schiedsrichter kam und ermahnte sie zum Weiterspielen. Die Zuschauer im Stadion buhten. Doch die Pekinger ...