China macht die Augen zu
Der Umgang mit der Krankheit SARS verläuft nach gewohntem Muster: Leugnen und Schweigen.
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Als Aids in China vor rund zehn Jahren das erste Mal auftauchte, redeten die Behörden das Problem klein. Sie taten so, als ginge die Krankheit das Land nichts an. Im offiziellen Sprachgebrauch war Aids eine Ausländerkrankheit. Nun wiederholt sich die Geschichte: Die weltweite Ausbreitung des SARS-Erregers zeigt, dass Pekings Gesundheitskader offensichtlich nichts dazugelernt haben.
Grundsätzlich werden Katastrophen und Krankheiten von Chinas Regierungen so weit es geht verschwiegen. Dabei spielt es keine Rolle, dass damit die Ausbreitung einer Krankheit ...