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"Chill-Ecke mit Sitzkissen und natürlich einer Tanzfläche"

ZISCHUP-INTERVIEW mit Peer Schüssele, der sich während des Lockdowns vergangenen Winter in seinem Keller eine eigene kleine Bar eingerichtet hat.  

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Lena Hauser mit ihrem Onkel, dem Barbesitzer Peer Schüssele  | Foto: privat
Lena Hauser mit ihrem Onkel, dem Barbesitzer Peer Schüssele Foto: privat

Peer Schüssele ist ein vierfacher Familienvater aus dem Kaiserstuhl, der innerhalb kürzester Zeit zum Barinhaber wurde. Er wurde von seiner Nichte Lena Hauser, Zisch-Reporterin aus der Klasse 9d der Wilhelm-August-Lay-Schule in Bötzingen, interviewt.

Zischup: Wie heißt die Bar? Und warum habt ihr sie so genannt?
Schüssele: Unsere Bar heißt "Dinobar". Beim Verlegen der Stromleitungen hat unser dreijähriger Sohn mir die Kabelzange weggenommen und angefangen damit zu spielen. Die Kabelzange war für ihn ein Dino und jeder, den er mit der Zange gebissen hatte, wurde auch zum Dino. Nachdem wir alle Dinos waren, habe ich gesagt, dass jetzt nur noch Dinos in der Bar arbeiten würden.
Zischup: Wie kamt ihr auf die Idee, eine Bar zu bauen?
Schüssele: Durch Corona konnte man abends nicht mehr feiern gehen, und in der Wohnung zu feiern, war wegen der Kinder nicht möglich. Also beschlossen wir, den Keller umzubauen und die Tür schalldicht zu machen.
Zischup: War das eine spontane Idee oder schon länger geplant?
Schüssele: Es war eine sehr spontane Idee!
Zischup: Wer hat das Logo entworfen?
Schüssele: Ich habe das Logo entworfen und designt, und mit dem Einverständnis meiner Frau wurde es das Dinobar-Logo.
Zisch: Wie lange habt ihr für den Aufbau der Dinobar gebraucht?
Schüssele: Zehn Tage.
Zischup: Wann habt ihr die Bar eingeweiht?
Schüssele: Am Abend, als sie fertig wurde, also am 9. Januar.
Zischup: Habt ihr noch Änderungen an der Bar vor? Wenn ja, welche Änderungen wären das?
Schüssele: Wir wollen die Theke noch vergrößern und durch weitere Kellerräume erweitern.
Zischup: Wie ist die Einrichtung eurer Bar?
Schüssele: Wir haben Lichterketten, Sitzmöglichkeiten, einen Barkeeper, einen DJ, eine Chill-Ecke mit Sitzkissen und natürlich eine Tanzfläche.
Zischup: Wie viel gebt ihr wöchentlich für Getränke und Snacks aus?
Schüssele: Wir geben wöchentlich etwa 60 Euro aus.
Zischup: Soll die Bar privat bleiben, oder wollt ihr nach dem Lockdown auch mit Freunden feiern?
Schüssele: Es soll nicht groß angekündigt werden, Freunde sind aber trotzdem nach dem Lockdown jederzeit in unserer Dinobar willkommen.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 23. April 2021: PDF-Version herunterladen

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