Zisch Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2022
Chaos im Reptilienhaus
Von Johanna Kienzler, Klasse 4a, Thaddäus-Rinderle-Schule, Staufen
Fr, 25. Feb 2022, 15:37 Uhr
Schreibwettbewerb
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Es wurde auf einmal sehr still. Alle Besucher standen um den Käfig der schwarzen Mamba Carazon. Das war der Käfig von der gefährlichsten Schlange!" Eine Stille breitete sich in Freiburg aus. Dann fragte B. Zetti: "Na und was ist danach passiert?" "Ja, was ist passiert?", fragte nun auch Betti Z. erwartungsvoll. "Ist irgendetwas Spannendes geschehen?", fragte B.Zetti. "Ja, das kann man wohl sagen", berichtete der Zoodirektor. Und erzählte die spannende Geschichte: "Ich habe mich natürlich gefragt, warum es so leise ist. Als das passierte, war ich bei der Klapperschlange Wilhelmina. Dann bin ich der Stille gefolgt und mein Herz hat einen Schlag ausgesetzt. Die Mamba war frei!" "Was?", schrie Betti Z. in den Hörer und sagte weiter: "Haben Sie das jetzt gesagt oder nicht?" Der Zoodirektor Klackerstein sagte: "Ich konnte es auch erst nicht glauben, aber dann, als ich es gesehen habe, wusste ich, dass es echt so war! Aber es war noch viel schlimmer, man hörte Warnsignale und es brach augenblicklich ein großes Chaos aus. Alle Käfige sind aufgegangen. Die Scheiben sind einfach zur Seite geschoben worden. Es war so, als würde eine unsichtbare Hand sie zur Seite schieben. Bei jedem Käfig war es gleich, erst kam ein Piepton, dann kam ein Knirschen. Danach wurde das Glas weggeschoben und die Schlange oder Spinne, egal was, glitt oder lief einfach raus.
Alle Besucher schrien und versuchten, den Tieren auszuweichen. Aber es war sinnlos. Die Türen waren von Schlangen bewacht. Sie guckten den Besuchern feindselig in die ängstlichen Gesichter und züngelten mit den Schlangenzungen. Ich dachte, schon bald werden alle gebissen, denn ein paar Menschen waren schon gebissen worden. Doch dann nahte die Rettung. Meine Mitarbeiter fingen die Schlangen ein, die die Eingänge bewachten. Danach die anderen freigelassenen Reptilien.
Alle, die Verletzungen hatten, wurden ins Krankenhaus gebracht. Und ich bin mit zitternden Knien in mein Büro gelaufen und habe die Polizei beauftragt, die Schalter der Käfige zu untersuchen und noch weitere Spuren zu finden und zu sichern. Die Polizei hat erst alle Angehörigen befragt und nun wurde vor ein paar Minuten bekannt gegeben: Die Kamera hat aufgezeichnet, dass ein Streifenhörnchen die Schalter umgelegt hat. Der Besitzer dieses Streifenhörnchens hat gesagt, dass das Streifenhörnchen Leonardo heißt. So viel ich weiß, ist das meiste wieder gut und keiner ist schwer verletzt." B. Zetti und Betti Z. waren sehr beeindruckt von dem, was der Zoodirektor heute so erlebt hatte. B. Zetti und Betti Z. erzählten ihm noch, wie ihr Tag so abgelaufen ist. Doch das ist eine andere Geschichte.
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