Interview
Canadian Brass vor dem Konzert in Lörrach über Hügel, Hingabe und Humor
Bevor das Quintett Canadian Brass am Samstag, 7. Oktober, zum ersten Mal im Lörracher Burghof auftritt, haben sie uns vorab ein paar Fragen beantwortet. Ein Gespräch über verpasste Komponisten und übers Aufhören.
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Canadian Brass hat Musikgeschichte geschrieben. Das Quintett eroberte seit der Gründung 1970 die großen Konzertsäle der Welt für die Kammermusik mit zwei Trompeten, Horn, Posaune und Tuba, brachte die Blechbläsermusik sogar bis nach China. Am 7. Oktober kommen die Fünf erstmals nach Lörrach und spielen im Burghof. Daniel Gramespacher sprach vorab mit dem Tubisten Charles "Chuck" Daellenbach, der von Anfang an mit dabei ist.
BZ: Herr Daellenbach, ich war vergangene Woche bei Ihrem Konzert in Luzern und staunte zunächst. Der sonst so golden glänzende Schallbecher Ihrer Tuba ist ganz schwarz. Was ist passiert? Hat’s bei Ihnen gebrannt?Chuck Daellenbach: (lacht) Nein, der Schallbecher ist aus Kohlefaser gefertigt; deshalb ist er sehr leicht und schwingt sehr gut mit. Klanglich ist das Material exzellent.
BZ: Lassen Sie uns über die Musik sprechen: Was macht das Brass Quintett und ...