BZ-INTERVIEW: "Gespräche allein lösen keine Probleme"
Der Freiburger Psychoanalytiker Tilmann Moser über den Wandel der Beichte.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Seit seinem 1976 erschienen Buch "Gottesvergiftung" ist der Freiburger Psychoanalytiker Tilmann Moser (74) als scharfer Kritiker eines Christentums bekannt, das Gläubigen Schuld- und Schamgefühle eintrichtert. Seitdem hat sich einiges gewandelt, sagt er – auch in der Beichte. Anja Bochtler sprach mit ihm.
BZ: Hatten Sie selbst irgendwann das Bedürfnis zu beichten?Moser: Nein, ich bin protestantisch aufgewachsen, das war nie Thema. Aber meine Patienten ...