Flüchtlinge verstärken den Druck auf den Wohnungsmarkt. Die Bundesregierung will den Bau günstiger Wohnungen subventionieren. Aber wo errichtet man sie, wenn es kein Bauland gibt?
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Wer etwas über den hiesigen Wohnungsmarkt lernen will, kann die Immobilienannoncen einer Tageszeitung zur Hand nehmen – und vergleichen, wonach die Leute suchen, und was ihnen angepriesen wird. Jüngst tat jemand sein Interesse an einer Dreizimmerwohnung in Freiburg oder Umgebung kund; einen guten Bahn- oder Busanschluss sollte sie haben und nicht mehr kosten als 600 Euro warm. Unter "Vermietungen" zeigte sich schnell: Daraus wird wohl nichts werden. Dort ist eine einzige Dreizimmerwohnung für etwas mehr als 700 Euro warm beschrieben, das Gros kostet etwa 1000 Euro warm.
Ein Steuerprivileg soll einen bauboom entfachen
Weil auch die Bundesregierung findet, dass immer mehr Menschen mit wenig Geld Schwierigkeiten haben, eine günstige Wohnung zu finden, hat sie eine Mietpreisbremse und eine Kappungsgrenze durchgesetzt. Deren Nutzen ist zweifelhaft. Jetzt will Berlin nicht ...