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Bundespolizei

Bundespolizei stoppt 16-jährigen vermissten Syrer mit falscher Identität in Rheinfelden

  • Do, 10. Oktober 2024, 15:32 Uhr
    Rheinfelden

     

In Rheinfelden wird ein 16-Jähriger mit einer nicht zustehenden Identitätskarte aufgegriffen. Nach der Kontrolle übergibt die Polizei den Jugendlichen dem Jugendamt.

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Die Bundespolizei hat einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling in Rheinfelden aufgegriffen. Foto: Jonas Günther

Ein 16-Jähriger ist in der Nacht auf Donnerstag mit einer nicht zustehenden Identitätskarte in einem Fernbus am Grenzübergang Rheinfelden-Autobahn kontrolliert worden. Wie die Bundespolizei mitteilt, händigte der Jugendliche gegen Mitternacht eine belgische Identitätskarte aus, die als verloren oder gestohlen im Schengener Informationssystem ausgeschrieben ist. Die Fingerabdrücke des 16-Jährigen hätten ergeben, dass es sich um einen syrischen Staatsangehörigen handelt, der von Griechenland als vermisster, alleinreisender Minderjähriger ausgeschrieben ist. Die Identitätskarte wurde sichergestellt und gegen den Jugendlichen ein Strafverfahren eingeleitet. Nach der Kontrolle ist der 16-Jährige in die Obhut des Jugendamtes übergeben worden.

Ressort: Rheinfelden

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