Für Schulabgänger
Bundesfreiwilligendienst ist ein voller Erfolg
Der Bundesfreiwilligendienst, kurz Bufdi, erfreut sich großer Beliebtheit. Vor einem Jahr war noch unklar, ob der Zivildienstersatz genug Freiwillige anlocken würde. Nun ist klar: Der Bundesfreiwilligendienst ist ein voller Erfolg.
Benjamin Dietrich
Do, 12. Jul 2012, 9:35 Uhr
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Viele waren dem Bundesfreiwilligendienst gegenüber skeptisch, da unklar war, ob sich auch genug Freiwillige finden würden, um die Lücke zu schließen, die durch das Wegfallen der Zivildienstleistenden entstand. Doch die Nachfrage ist überraschend hoch und die Bundesfreiwilligendienstler sind ausgesprochen motiviert.
Die Plätze für den Bundesfreiwilligendienst sind limitiert, es gibt nicht genau so viele Stellen wie zu Zeiten des Zivildienstes. Es bekommt also nicht jeder, der am Bundesfreiwilligendienst teilnehmen möchte, die Chance dazu. Sozial- und Umweltverbände fordern deshalb mehr freie Stellen, da auch sie einen höheren Bedarf an freiwilligen Helfern haben.
Wer sich für den Bundesfreiwilligendienst entscheidet, kann kein hohes Gehalt erwarten, es gibt ein Taschengeld von höchstens 336 Euro monatlich. In den meisten Fällen arbeitet ein Bufdi ein Jahr, er kann seinen Dienst aber auch verlängern.
Trotz der Startschwierigkeiten hat der Bundesfreiwilligendienst im letzten Jahr seinen großen Nutzen unter Beweis gestellt. Für Schulabgänger und Studiumsabsolventen ist der Bundesfreiwilligendienst eine gute Gelegenheit, eine Auszeit zu nehmen, um den weiteren Werdegang zu planen. Außer jungen Schulabgängern haben sich auch viele Rentner gemeldet um sich in ihrer Freizeit sozial zu engagieren oder nebenher noch ein wenig dazuzuverdienen.
Mehr Informationen gibt es unter:
www.bundesfreiwilligendienst.de
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