"Buffy apportiert Gegenstände und drückt die Ampel"
ZISCH-INTERVIEW mit Beate Kellermann, die zur Unterstützung einen Assistenzhund hat, weil sie durch einen Unfall Hilfe braucht.
Julia Kleiser, Klasse 4, Grundschule Tannenkirch (Kandern)
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Beate Kellermann hat einen Assistenzhund namens Buffy, der ihr im Alltag hilft. Denn seit einem Unfall sitzt sie im Rollstuhl. Zisch-Reporterin Julia Kleiser aus der Klasse 4 der Grundschule Tannenkirch bei Kandern hat die beiden für ein Interview getroffen und sie beim Gassi gehen begleitet.
Kellermann: Ich bin Beate Kellermann und sitze seit einem Unfall im Rollstuhl.
Zisch: Wie heißt Ihr Hund?
Kellermann: Buffy Kellermann.
Zisch: Was ist ein Assistenzhund?
Kellermann: Ein Assistenzhund ist ein Hund, der behinderten Menschen bei verschiedenen Aufgaben hilft.
Zisch: Was machen Sie den Tag über mit Ihrem Assistenzhund?
Kellermann: Buffy muss, wie jeder andere Hund, Gassi gehen und gebürstet werden. Außerdem üben wir ihre Hörzeichen. Das sind Kommandos für die Aufgaben, die Buffy erledigen soll.
Zisch: Was ist das Besondere an Assistenzhunden?
Kellermann: Buffy apportiert alle Gegenstände, die mir herunterfallen, bringt im Notfall das Telefon, drückt die Ampel, hilft beim Jacke-Ausziehen, räumt die Waschmaschine aus und zieht meine Beine ins Bett.
Zisch: Wie bekommt man einen Assistenzhund?
Kellermann: Ich habe auf einer Reha-Messe einen Stand der Blindenführhundeschule Allschwil besucht. Dort gab es mehrere ganz liebe Labradore. Ich habe viele Fragen zum Assistenzhund gestellt. Einige Wochen später durfte ich die Hundeschule besuchen und ein Bewerbungsgespräch führen. Danach hat mich die Hunde-Trainerin besucht. Etwa ein Jahr später durfte Buffy bei mir einziehen.
Zisch: Hat Ihr Hund Freunde zum Spielen?
Kellermann: Buffy spielt nicht so gerne mit anderen Hunden. Sie liebt aber alle großen und kleinen Menschen.