Energie
Bürgerwindräder haben es schwer
Für Genossenschaften wird die Finanzierung von Kleinkraftwerken schwieriger / Die Planung ist teuer, der Erfolg ungewiss.
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FREIBURG. Das klingt folgerichtig: Die Energiewende schafft Chancen, über erneuerbare Energieformen Strom dezentral zu erzeugen; und damit die dafür erforderlichen Windräder besser akzeptiert werden, finanzieren von den Einwohnern getragene Genossenschaften deren Bau. Ökonomische, ökologische und politische Vorteile kommen so unter einen Hut. In der Praxis aber haben solche Energiegenossenschaften und Unterstützer von Bürgerwindrädern beträchtliche Hürden zu überwinden – und das geplante Kapitalanlagegesetz erhöht sie weiter.
Seit 2007 sind im Land 120 Energiegenossenschaften gegründet worden, wie Roman Glaser, der Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands, bei einer Tagung in Freiburg sagte. Die überwiegende Zahl hat Photovoltaikanlagen errichtet, in der Regel risikolose Projekte. Um Windkraftanlagen kümmert sich derzeit dagegen nur eine neue Genossenschaft. Aber wie ...