Elsass
Bürgermeister und Parlamentarier zur Präsidentschaftswahl
Maires und Parlamentarier des Südelsass' über die anstehende Wahl in Frankreich, die Krise der Republikaner und Wahlchancen
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SAINT-LOUIS. Kurz vor den französischen Präsidentschaftswahlen schwankt die Stimmung im Südelsass zwischen Durchhalten und Ratlosigkeit. Eben erst hatte Jean Rottner, Maire von Mulhouse und Vizepräsident der Vereinigung der Maires der großen Städte, den angeschlagenen François Fillon zum Verzicht aufgefordert, bevor sich die Parteispitze dann doch wieder hinter ihren Kandidaten stellte. Auch Jean-Christophe Lagarde, Präsident der zentristischen UDI, wandte sich zuerst von Fillon ab- und ihm dann mit Bedingungen wieder zu.
Entsprechend verunsichert sind die Wähler. Wie man sich denn jetzt entscheiden solle, so lautet die Frage, die Jean-Marie Zoellé derzeit am häufigsten hört. Aber der Maire von Saint-Louis, der sich noch in seiner Neujahrsansprache im Januar sicher war, dass der neue Präsident François Fillon heißen werde, ist zwischenzeitlich ins Grübeln geraten. Allen Vorwürfen und Ermittlungen gegen ihn ...