Bürger und Biber zusammenbringen
Expertin Bettina Sättele hat Vorschläge für die Umgestaltung des Eisweihers gemacht / Nager ist am Gewässer immer noch zu Hause.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TITISEE-NEUSTADT. "Er ist da", sagt Bettina Sättele vom Fachbüro für Biberfragen, die im Auftrag des Regierungspräsidiums den Nager im Auge hat. Die Rede ist vom Biber am Eisweiher in Titisee. Sättele widerspricht damit Aussagen von Bürgern, die seit geraumer Zeit keine Aktivitäten des Tiers mehr gesehen haben und sich nicht damit abfinden wollen, dass der Uferpfad aufgrund des Bibers nicht mehr als Rundweg besteht. Sie nennen den Nager ein vorgeschobenes Argument, um der Öffentlichkeit den Zugang zum privaten Eisweiher zu verwehren.
Die Gruppe "Titisee-Eisweiher-Initiative" um Erhard Kropp ist der Meinung, der Biber sei längst über alle Berge und damit der Grund, den Weg zu sperren, nicht mehr gegeben. Biberexpertin Bettina Sättele weiß nicht, auf was die Bürger diese Behauptung stützen. Sie erklärt: "Ein Biberrevier hat als Kernbereich einen Kilometer Länge und es kann sich ausweiten auf zwei bis drei ...