Fußball-Philosophie

Brasilien rumpelt sich durchs Turnier

Die weltweite Verehrung brasilianischer Fußballer basiert auf ihrem "jogo bonito". Für den WM-Titel im eigenen Land hat sich die Seleção jedoch vom schönen Spiel verabschiedet. Und erntet Applaus von den Fans.  

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Alles, nur nicht die Grätsche eines Ab...ophie. Die Zeiten haben sich geändert.  | Foto: dpa
Alles, nur nicht die Grätsche eines Abwehrspielers (hier räumt David Luiz einen Kolumbianer ab), stand früher symbolisch für die brasilianische Fußball-Philosophie. Die Zeiten haben sich geändert. Foto: dpa
Ausgerechnet im ästhetisch schönsten Moment des Spiels zeigte David Luiz seine hässlichste Fratze. Nach seinem Kunst-Freistoß mit der Innenseite des rechten Fußes zappelte der Ball noch im kolumbianischen Tor, da stürmte Brasiliens Innenverteidiger mit weit aufgerissenen Augen und Mund, bis zum Anschlag gespannten Muskeln und Sehnen am Hals sowie wild wehendem Haar wie von Sinnen Richtung Eckfahne. Kein Jubeltänzchen, kein Samba-Hüftschwung, ...

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Schlagworte: Fifa-Mediendirektor Walter de Gregorio, David Luiz, Urs Meier

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