Russlands Angriffskrieg

Brand in russischer Raffinerie nach Drohnenangriff

Der gegenseitige Drohnenkrieg ist zu einer ständigen Begleiterscheinung der russischen Invasion in der Ukraine geworden. Kiew hat dabei erneut ein strategisch wichtiges Objekt ins Visier genommen.  

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In der Nacht hat die Ukraine mit Drohnen eine Raffinerie in Südrussland attackiert. (Archivbild) Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Wolgograd (dpa) - In der Region Wolgograd ist nach Behördenangaben eine Raffinerie nach einem ukrainischen Drohnenangriff in Brand geraten. Die Flammen seien schnell gelöscht, ein Arbeiter aber verletzt worden, teilte Gouverneur Andrej Botscharow mit. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. 

Russland und die Ukraine überziehen sich gegenseitig mit ständigen Angriffen aus der Luft. Immer wieder greifen die Ukrainer dabei neben Militäranlagen gezielt auch Objekte der Treibstoffversorgung an, um die Logistik der russischen Truppen zu schwächen.

In weiteren russischen Regionen wurden ebenfalls Schäden nach Drohnenangriffen gemeldet. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau hat die russische Flugabwehr insgesamt 49 Drohnen über 7 Regionen abgewehrt. Betroffen waren demnach neben Wolgograd auch die grenznahen Gebiete Woronesch, Kursk, Belgorod, Rostow und Krasnodar, aber auch das nördlich von Moskau gelegene Jaroslawl. 

In Woronesch sei ein Fahrzeug beschädigt und dessen Fahrer verletzt worden. Zudem seien die Scheiben eines Industriebetriebs durch herabfallende Drohnentrümmer kaputtgegangen. Ein Wohnhaus und eine bäuerliche Farm erlitten demnach ebenfalls Schäden. Im Gebiet Rostow sei der Mast einer Hochspannungsleitung getroffen worden, teilte Gouverneur Juri Sljusar mit.

© dpa‍-infocom, dpa:250131‍-930‍-361210/1

Schlagworte: Juri Sljusar, Andrej Botscharow
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