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Brahimi scheut keinen Konflikt

Trotz der Gewalt im Irak schlägt UN-Sonderbeauftragter Regierung bis Ende Mai vor / Auch den USA sagt er deutlich die Meinung.  

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NEW YORK/BAGDAD (AFP/dpa). Der Irak-Konflikt hat sich mit neuen Luftangriffen der USA auf die sunnitische Rebellenhochburg Falludscha gestern weiter verschärft. Der von den USA gesuchte Schiitenprediger Muktada al-Sadr drohte mit Selbstmordanschlägen, falls US-Truppen die den Schiiten heilige Stadt Nadschaf angreifen sollten. Der UN-Beauftragte für den Irak, Lakhdar Brahimi, nannte die Welle der US-Luftangriffe extrem Besorgnis erregend. Dennoch hat er die Benennung einer Übergangsregierung bis Ende Mai vorgeschlagen.

Der britische Premierminister Tony Blair verteidigte gestern im Parlament in London das Vorgehen der USA. "Wenn amerikanische Soldaten beschossen werden, dann müssen amerikanische Soldaten zurückschießen", sagte er. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld warf den ...

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