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Kommentar

Boykotte von großen Sportereignissen helfen kaum, der Streit über sie schon

BZ-Abo In der Vergangenheit hat der Boykott von sportlichen Großereignissen nicht viel gebracht. Allein die Debatte um einen Boykott kann aber dabei helfen, Unrecht wie in China oder Katar zu thematisieren.  

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Die Olympischen Ringe hängen an der Außenseite des Nationalstadions in Peking  | Foto: Mark Schiefelbein (dpa)
Die Olympischen Ringe hängen an der Außenseite des Nationalstadions in Peking Foto: Mark Schiefelbein (dpa)
Katar tritt die Rechte von Arbeitern mit Füßen. China unterdrückt Minderheiten. Darf die Welt das ignorieren und dort nächstes Jahr fröhliche Spektakel des Sports feiern?
Im Kern geht es immer um die Frage: Was hat Sport mit Politik zu tun?
Die Debatte darüber ist noch jung. Aber der Konflikt, der ihr zugrunde ...

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