Borkenkäferplage in den Fichtenwäldern
Im Forstbezirk Kirchzarten wurden schon 6000 Festmeter Käferholz geschlagen / Forstbezirke Staufen, Breisach und Emmendingen weit weniger betroffen.
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RAUM FREIBURG (MEL). Des einen Freud, des anderen Leid: Während für Schwimmbäder und Eisdielenbesitzer der warme, sonnige Sommer die Kassen klingeln lässt, sehen Forstämter und Privatwaldbesitzer insbesondere im östlichen Freiburger Umland einem wirtschaftlichen Negativrekord entgegen. Schuld ist der Borkenkäfer, der sich in diesem warmen Klima rasend vermehrt.
Als an Weihnachten 1999 Sturm "Lothar" über Baden-Württemberg hinwegfegte und riesige Mengen Bruchholz hinterließ, war eine Borkenkäferplage eigentlich schon vorauszusehen: In dem gefallenen Sturmholz finden Buchdrucker und Kupferstecher, zwei heimische Borkenkäferarten, ideale Bedingungen zur Vermehrung. Das warme, trockene Wetter der letzten Wochen tat nun das Übrige: Unter solchen ...