Boris Becker war als Tennisspieler einer der Besten seines Sports. Als Geschäftsmann aber ist er gescheitert. Wegen mutmaßlicher Insolvenzverschleppung drohen ihm bis zu sieben Jahren Haft.
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Als Boris Becker am 7. Juli 1985 auf dem Centre Court von Wimbledon für den deutschen Tennis-Urknall sorgte, hätte er danach vermutlich gar nicht einen gerissenen Geschäftemacher wie Ion Tiriac als Manager gebraucht. Große deutsche und internationale Firmen rissen sich um den jüngsten Sieger aller Zeiten beim größten und bedeutendsten Turnier der Welt. Bald waren die Deutsche Bank, BASF, Ebel und Mercedes an Beckers Seite, sportliche Geldgeber wie Puma durften ihr frühes Vertrauen in ihn nachträglich versüßen. "Nur das Beste ist gut genug für Boris", sagte Tiriac seinerzeit mit diabolischem Grinsen.
Der Rumäne, einer der cleversten Dealer in der Tennis- und Sportindustrie, ist heute einer der reichsten Bürger seines ...