Bluttat in Zell: kein aus dem Ruder gelaufener Raub, sondern kaltblütiger Mord
Der Prozess um die Bluttat in Zell ist vorbei. Die Brüder, die einen Arbeitskollegen töteten, müssen ins Gefängnis. Sie haben "einen tödlichen Verlauf in Kauf genommen", heißt es in der Urteilsbegründung.
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Im Prozess um die Bluttat, die sich im April in einer Ferienwohnung in Zell-Riedichen ereignet hatte, ist am Freitag das Urteil gefallen. Das Schwurgericht des Landgerichts Waldshut-Tiengen verurteilte die zwei Brüder wegen Mordes an einem Arbeitskollegen. Der Ältere erhielt lebenslänglich, der Jüngere bekam 13 Jahre Freiheitsstrafe. Bei ihm wirkte sich strafmildernd eine attestierte "schizotype Psychose" ...