Blut und Spiele – Mixed Martial Arts auf dem Weg zum Mainstream-Sport
Donald Trump liebt sie schon lange, 2024 brachen Käfigkämpfe auch in Deutschland Zuschauerrekorde. Nun will die Sportart Mixed Martial Arts olympisch werden. Doch die Brutalität wirft Fragen auf.
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Als sein Gegner nur noch durch den Käfig kriecht und dabei eine rote Spur hinter sich herzieht, schaut der "Gladiator" immer wieder zum Ringrichter. In seinem Blick liegen Frage und Bitte zugleich: Wann brichst du den Kampf ab? Seinem Gegner, Kampfname "Mettbrötchen", rammt er, der "Gladiator", 108 Kilogrann schwer, immer wieder das Knie in die Seite, sitzt fast auf ihm drauf, knallt ihm von oben Faust um Faust ins Gesicht. "Wie ein Hai, der Blut gerochen hat", raunt der TV-Kommentator. Es läuft dem anderen aus dem verschmierten Gesicht, benetzt den ganzen Unterarm, kleckst auf die Matte. Bald hält er nur noch die Hände schützend über den Kopf.
Bei Mixed Martial Arts (MMA) ist es einfacher aufzuzählen, was alles verboten ist: Kopfstöße zum Beispiel, Schläge in die Genitalien oder ...