Bitte sehr und Dankeschön

Am Tag der Umgangsformen lernten Schüler aus Gutach-Bleibach, wie man sich benimmt.

Enrico Ernst, Franzi Stövhase &
Sa, 3. Mai 2008
Zisch

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Beim Tag der Umgangsformen, der in der Grundschule Gutach-Bleibach stattfand, sollten wir alle üben, wie man sich gut benimmt und was man tun kann, um sich gut zu verstehen.

Beim gemeinsamen Frühstück besprachen wir, wie man sich bei Tisch benimmt. Man soll ja bekanntlich nicht schmatzen und auch nicht mit dem Stuhl wippen. Aber auch die Erwachsenen sollten auf ihre Tischmanieren achten. Vor allem wünschen wir uns, dass sie beim Essen nicht rauchen und telefonieren.

Nach dem Geschirrspülen gingen wir in die Gruppen, in die wir vorher eingeteilt worden waren. Auch dort lernten wir vieles über gutes Benehmen. In der einen Gruppe wurde uns der Anfang einer Geschichte vorgelesen, und dann mussten wir uns den Schluss ausdenken und ihn vorspielen.

Es ging um einen Jungen, der aus der Schule traurig nach Hause kommt. Nun sollten wir uns überlegen, was ihn traurig gemacht haben könnte. Dazu fiel uns vieles ein, und wir machten uns Gedanken, wie wir uns verhalten können, dass so etwas Unangenehmes erst gar nicht passiert.

Dass es wichtig ist, darauf zu achten, anderen beizustehen und zu helfen, sie zu trösten, wenn sie traurig sind, sie beim Spielen nicht auszuschließen und vor allem auch, andere nicht absichtlich zu ärgern. In der anderen Gruppe ging es um die verschiedenen Arten, Menschen zu begrüßen. Zu Freunden, Bekannten und Verwandten kann man natürlich "Hallo" und "Tschüss" sagen, aber auch zu Ärzten, Lehrern, dem Bürgermeister? Da liegt man mit "Guten Tag" und "Auf Wiedersehen" richtig. Daran sollte einmal wieder erinnert werden.

Drum herum gab es noch einige Spiele zum Thema gutes Benehmen. Und natürlich ging es auch wieder um die Zauberwörter "Bitte" und "Danke". Dieser Projekttag hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben dabei auch wieder viel gelernt.

Ressort: Zisch