"Bisher blutet überhaupt niemand"
BZ-INTERVIEW mit Jobst Wellensiek, dem Insolvenzverwalter von BBS / Er ist zuversichtlich, dass die Standorte Schiltach und Herbolzheim erhalten werden können.
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HERBOLZHEIM/HEIDELBERG. Insolvenzverwalter Jobst Wellensiek prüft derzeit mehr als 20 ernst zu nehmende Angebote für den Autoradbauer BBS. Unter den Interessenten befinden sich sowohl Finanzinvestoren als auch Industrieunternehmen. Klaus Rütschlin und Bernd Kramer haben mit dem Anwalt gesprochen, der seit Mai 2002 auch für das Insolvenzverfahren des Bötzinger Autozulieferers Peguform zuständig ist.
BZ: Wann präsentieren Sie den Käufer für BBS?Wellensiek: Nach meiner Bestellung zum vorläufigen Insolvenzverwalter der BBS im Februar 2007 musste – wie üblich – zunächst die Zahlungsfähigkeit wieder hergestellt werden. Erfreulicherweise ist dies in kürzester Zeit gelungen. So wurden von den beteiligten Banken Gelder freigegeben und von der Hypo-Vereinsbank wurde das Insolvenzgeld vorfinanziert. Sehr wichtig war auch, dass von den Hauptkunden Vorauszahlungen geleistet wurden. So kam es zu keinem Produktionsstillstand und unsere ...