Biovalley - viel Vision, wenig Realität

Statt eines pulsierenden Netzwerkes für Biotechnologie kocht am Oberrhein jeder wieder sein eigenes Süppchen.  

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BASEL. Sechs Jahre nach der Gründung ist im oberrheinischen Biovalley die Euphorie der Ernüchterung gewichen. Die Vision, dass die Biotech-Initiative das Dreiländereck zu einer Forschungs- und Wirtschaftsgemeinschaft zusammenschweißen könnte, ist zwar nicht erloschen. Doch der trinationale Gedanke verblasst, die Industrieförderung orientiert sich wieder stark an lokalen Interessen.

"Die großen Erwartungen von früher muss man heute relativieren", räumt Ernst Hungerbühler, Präsident der Basler Biovalley-Plattform, ein. Es sei nicht sinnvoll, dass die drei Länder alle Projekte ...

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