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Biosphärengebiet ja, aber Skepsis sei erlaubt

Marlies Jung-Knoblich
  • Do, 20. Juni 2013
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Die Privatwald-Betriebsgemeinschaft Gersbach meldet Bedenken an: 400 Hektar Fläche wird nicht zugestimmt / Wirtschaftlichkeit muss gewährleistet sein.

Nachwachsende Rohstoffe sind gefragt. ..., fragen sich die Privatwaldbesitzer.   | Foto: M. Bamberger
Nachwachsende Rohstoffe sind gefragt. Ob die effiziente wirtschaftliche Waldnutzung noch möglich ist, wenn große Flächen Gersbachs Teil des Biosphärengebiets sind, fragen sich die Privatwaldbesitzer. Foto: M. Bamberger

GERSBACH (BZ/mj). Die Privatwaldbesitzer in Gersbach stehen der Ausweisung einer 400 Hektar großen Waldfläche, ein Großteil davon auf Gersbacher Gemarkung, zum Biosphärengebiet kritisch gegenüber. "Unser Wald wird seit Jahrhunderten wirtschaftlich genutzt", heißt es in einem Schreiben der Privatwald-Betriebsgemeinschaft Gersbach an die Stadt Schopfheim. Die Nachfrage nach erneuerbaren Energien steige, so dass das vorhandene Holzangebot effizient genutzt werden müsse. Die Ausweisung zum Biosphärengebiet könne das vereiteln.

"Der Ausweisung von Pflegezonen innerhalb von Privatwaldflächen stehen wir ebenfalls sehr kritisch gegenüber", hält Rolf Dieter Schmidt, Vorsitzender der Privatwald-Betriebsgemeinschaft, fest. Der Grund: Nach den Kriterien für die Anerkennung und Überprüfung von ...

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