Biogas aus Mist und Abfall
Dänemark zeigt, wie’s geht.
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Dabei ginge es auch anders, wie das Beispiel Dänemark zeigt. In Dänemark sammeln Biogas-Erzeuger Gülle und Mist von den Bauern sowie Lebensmittelabfälle von der Industrie und Supermärkten ein. Somit fehlt die Konkurrenz zwischen dem Teller einerseits und der Gas- und Stromnutzung andererseits. Das schafft die gesellschaftliche Akzeptanz, die in Deutschland bisher für Biogas fehlt.
Allerdings macht nun die EU-Kommission Druck. Sie will, dass die EU in acht Jahren 35 Milliarden Kubikmeter Biogas gewinnt. Deshalb muss Berlin nun umsetzen, was die Deutsche Energie-Agentur bereits 2017 für machbar hielt: Die Biomethan-Erzeugung könne bei besseren Rahmenbedingungen bis 2050 verzehnfacht werden, ohne dass eine Konkurrenz zur Herstellung von Nahrungs- oder Futtermitteln entstehe.
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