Immer mehr Studien, wie zum Beispiel eine Forsa-Umfrage, deuten darauf hin, dass das Nutzen von sozialen Medien bei Jugendlichen kritisch anzusehen sei. Zu Recht.
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Schauen wir mal die realitätsfernen Schönheitsideale an, die zum Beispiel auf TikTok oder Instagram vermittelt werden, an. Es werden oft stark bearbeitete Bilder gepostet. Jugendliche, die diese sehen, bekommen ein vollkommen unrealistisches und unerreichbares Schönheitsideal vorgeführt, welches sie dann selbst erreichen wollen – aber nie erreichen können. Bei immer mehr Jugendlichen führt das zu einem schlechten Selbstwertgefühl, woraus sich psychische Krankheiten wie Essstörungen oder Depressionen entwickeln können. Bisher hat die Bildungspolitik verschlafen, die Jugendlichen auf das immer größer werdende Medienangebot vorzubereiten und bei der Nutzung zu unterstützen. Es liegt an den Schulen selbst oder bei den Elternhäusern, dies zu thematisieren und mit den jungen Menschen aufzuarbeiten. Außerdem sollten die Onlineplattformen die Bearbeitung von Bildern einschränken – damit wäre vielen Jugendlichen geholfen.
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