Imker untersuchen den Einfluss von Neonikotinoiden
Bienen im Dienst der Wissenschaft
Welchen Einfluss haben Neonikotinoide auf das Verhalten und das Leben einzelner Bienen oder ganzer Völker? Das wollen zwei Imker aus dem Kleinen Wissental wissen, die sechs ihrer Völker in den Dienst der Wissenschaft stellen.
Fr, 16. Mai 2014, 16:39 Uhr
Kleines Wiesental
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KLEINES WIESENTAL. Rainer Eiche und Verena Christen lieben die Natur. Sie lieben das Wiesental. Und sie sind dort stolze Besitzer von 17 Königinnen mit 17 Völkern, von denen sechs sozusagen im Auftrag der Forschung Honig produzieren. Sie "arbeiten" für die Fachhochschule Nordwestschweiz, an der Verena Christen als promovierte Biologin beschäftigt ist. Noch zwei Jahre hat das Team der Fachhochschule für Life Sciences um Professor Karl Fent in Muttenz Zeit, Nachweise dafür zu finden, welchen Einfluss Neonikotinoide auf das Verhalten und das Leben einzelner Bienen oder ganzer Völker haben.
Das Gift wird in erster Linie zur Behandlung von Mais- und Rapssaatgut verwendet. Und inzwischen steht bereits fest: "Bei höheren Konzentrationen verursachen sie Bienensterben, tiefere Konzentrationen stören den Orientierungssinn der Bienen und ihr Lernverhalten." Nicht zuletzt deshalb ...