Betreutes Wohnen in Familien: Wenn endlich das Leben beginnt
Alternative zum Dauer-Aufenthalt in der Klinik oder in einem Heim: Familien nehmen psychisch Kranke bei sich auf und helfen ihnen bei ihrem Weg in die Normalität.
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Seine Füße geben ihm Halt. Immer dann, wenn bei Markus Ehmann (45) das Grübeln anfängt, wenn sich in seinem Kopf alles im Kreis dreht, geht er los. Spazieren in Riegel. Stundenlang, oft mitten in der Nacht. Jochen Lang (56) und Elisabeth Rensch (55) wundern sich nicht darüber – sie kennen ihn seit achteinhalb Jahren. Damals entschloss sich das Paar, beim "Begleiteten Wohnen in Familien" mitzumachen, organisiert vom 1985 gegründeten "Verein zur Förderung seelisch Behinderter und Kranker Emmendingen" (Verse).
Hier ist er daheim: Markus Ehmann zieht seinen Schlüssel aus der Tasche und öffnet die Tür. Es ist Spätnachmittag, er kommt von seiner Arbeit in der ...