Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2015 I

Beste Freunde im Frühlingsdorf

Von:Michelle Wildmann, Klasse 4b, Grundschule, Kirchzarten  

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Es war einmal ein Frühlingsdorf, es hieß Frühlingsdorf, weil es das ganze Jahr nur Frühling hatte. In diesem Dorf lebte ein Waschbär mit dem Namen Sandro. Sandro war ein ganz besonderer Waschbär, denn er hatte keine schwarzen Streifen, sondern sandgelbe. Natürlich hatte Sandro auch Freunde, sogar sehr, sehr viele: Pella, der Schmetterling, Boris, das Frettchen, Jule, die Schnecke, Sarah, das Meerschweinchen, und Lilly, das Kaninchen, alle zusammen waren die besten Freunde. Feinde gab es im Frühlingsdorf nicht. Streit gab es auch nicht, denn man hat sich immer geeinigt.

Als Sandro an einem Abend raus gehen wollte, um sich die Sterne anzusehen, traf er auf Lilly. Lilly sagte, sie wolle zum Blumensee gehen, da kann sie es besser sehen, aber Sandro wollte lieber zu Hause auf der reichlich mit Krokus bewachsenen Wiese bei ihm bleiben.

Als er am nächsten Morgen aufwachte, ging er zu Lilly, um zu fragen, wie es war am Blumensee, doch er fand sie nicht. Sandro machte sich große Sorgen, was wäre, wenn Lilly vor lauter in den Himmel gucken in den See gefallen war? Schnell lief er zu Sarah und fragte, ob sie wusste, wo Lilly sein könnte, doch sie wusste es auch nicht. Die Zwei gingen gleich zu den anderen, aber keiner wusste, wo Lilly war. So liefen sie gemeinsam zum Blumensee, um dort nachzuschauen. Doch weit und breit keine Lilly. Sie liefen noch ein Stück weiter, bis sie stockten, als sie einen kreischen hörten. Boris glaubte, dass dies Lilly wäre, und lief schnell in die Richtung, aus der der Ton hergekommen war. Tatsächlich, in einem Maulwurfshügel weit unten saß Lilly und rief verzweifelt nach Hilfe. Pella flog schnell nach Hause, um eine Schaufel zu holen, dass sie Lilly aus dem Loch freibuddeln konnte. Die anderen hörten sich so lange die Geschichte von Lilly an, wie das Ganze passiert war, und warum sie denn noch hier war.

Also, sagte sie, ich war ja gestern am Blumensee, um die Sterne zu betrachten, nahm mir eine Decke mit und legte mich auf den Rücken, damit ich den Nachthimmel sehr gut sehen konnte. Nach einer Zeit wurde ich müde und schlief ein. Als ich dann heute Morgen aufgewacht bin, bemerkte ich, dass ich noch hier war, und wollte schnell nach Hause gehen, und schwuppdiwupp war ich in dieses Loch gefallen.

Dann kam auch schon Pella mit der Schaufel. Schnell nahm Jule sie ihr ab und kroch ein bisschen in das tiefe Loch hinein. Stück für Stück befreiten sie Lilly. Als Boris und Sarah am nächsten Morgen in die Frühlingsdorfer Zeitung schauten war der erste Zeitungsartikel "Lilly Kaninchen befreit von ihren besten Freunden!"

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