Service im Einzelhandel
Beratung gegen Gebühr ist für die meisten Fachhändler in Freiburg kein Thema
In Essen verlangt ein Ladenbesitzer seit einigen Wochen Eintritt für sein Geschäft. Wer reinkommt und nichts kauft, muss zwei Euro berappen. So will er vermeiden, dass Onlineshopper seine Auslagen nutzen, um Produkte in Augenschein zu nehmen, die sie dann im Internet bestellen. Ein Extremfall – doch Läden, die für ihre Beratung Geld verlangen, gibt es schon öfter.
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Das Freiburger Reisebüro Gleisnost etwa macht mit seinem Beratungs-Pfand sehr gute Erfahrungen. Der Handelsverband rät seinen Mitglieder, Beratung in jedem Fall als Serviceleistung mit eigenem Wert darzustellen.
"Beratungsgebühr ist eigentlich falsch gesagt, weil es zu sehr sehr nicht den Kern trifft", sagt Siegfried Klausmann, der Inhaber von Gleisnost. "Konkret läuft das bei uns so: Sie kommen zu uns und möchten für den Tag X einen Fahrplan von A ...