Turmspringen
Beim Springen Ängste überwinden
Wer sich aus zehn Meter Höhe kopfüber ins Wasser stürzt, braucht vor allem eines – Mut. Gian Mario Dalla Piazza, Schüler der Klasse 8 des Evangelischen Montessori-Schulhauses in Freiburg über sein Hobby Turmspringen
Gian Mario Dalla Piazza, Klasse 8, Evangelisches Montessori Schulhaus & Freiburg.
Mi, 12. Jul 2017, 10:55 Uhr
Schülertexte
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Es gibt viele verschiedene Einzelsprünge wie den Auerbacher, den Kopfsprung vorwärts oder rückwärts gehechtet, Salto, Schraube, Delfin, welche zum Teil miteinander kombiniert werden und oft vorwärts als auch rückwärts gesprungen werden können. Beim Auerbacher springt man mit dem Blick nach vorne ab, geht in die Hocke, daraufhin folgt der Hechtsprung, dabei geht der Oberkörper wie ein Klappmesser an die Oberschenkel und die Hände schieben die Unterschenkel nach oben (Richtung Schwimmbaddecke) und dann wird das Wasser gesucht und der Turmspringer taucht rückwärts ins Wasser ein. Oder der Delfin. Dabei steht man rückwärts auf dem Brett oder Turm, springt nach hinten ab, geht in die Hocke, geht anschließend wie beim Auerbach in die Hechte, und der Turmspringer taucht vorwärts ein.
Sprünge, welche ich von einem niedrigen Brett oder Turm perfekt beherrsche, sind immer wieder eine Herausforderung, wenn ich sie von einer anderen Höhe springe. Am Anfang muss ich meine Ängste überwinden. Mal lande ich richtig, mal geht es daneben. Autsch. Daraufhin schickt mich mein Trainer sofort wieder nach oben, und ich muss den gleichen Sprung nochmal machen, damit dieser in meinem Kopf als gut und richtig abgespeichert wird, und ich beim nächsten Mal keine Angst habe. Ich bin froh, dass ich Christian Hansler als Trainer habe. Heute weiß ich, dass Turmspringen nicht nur eine Wassersportart ist, sondern ich habe gelernt, mich selbst einzuschätzen und Ängste zu überwinden. Ich bin stolz, wenn ich die Sprünge hinbekommen habe.
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