Beifall von der falschen Seite
Die SPD-Chefin in NRW will gemeinnützige Arbeit für Hartz-IV-Empfänger – aber nur für solche, die keine Chance auf einen Job haben.
Jürgen Zurheide
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
DÜSSELDORF. Der Beifall von der falschen Seite war nicht einkalkuliert – und beruht teilweise auch auf einem Missverständnis. Die Meldungen über Hannelore Krafts Vorstoß zu gemeinnütziger Arbeit für Hartz-IV-Empfänger waren noch nicht lange auf dem Markt, als FDP-Generalsekretär Christian Lindner seine Chance erkannte: "Wir freuen uns, dass die SPD bestätigt, wie wichtig die von uns angestoßene Sozialstaatsdebatte ist."
Spätestens zu diesem Zeitpunkt hatte die SPD-Oppositionsführerin in Nordrhein-Westfalen und Herausforderin von Jürgen Rüttgers (CDU) ein Problem mehr. Auch in der eigenen Parteiführung waren nicht alle eingeweiht und plötzlich drehte die ...