Beifall bedeutet nicht Durchbruch
Titisee-Neustadt will mit 62 000 Euro das Hallenbad retten, doch die Nachbarn und der Landkreis sind Wackelkandidaten.
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TITISEE-NEUSTADT. Das erlebt der Gemeinderat nicht oft: Beifall brandete auf in den Reihen der Zuhörer, als sich am Dienstagabend die Finger aller Räte hoben und damit einen Beitrag in Höhe von 62 000 Euro festlegten, den die Stadt Titisee-Neustadt bereitstellen möchte, damit der Betrieb des Hallenbads fortgeführt wird. Die Zuhörer waren größtenteils Unterstützer der Bürgerinitiative "Pro Hallenbad".
Eine Beratung hatte es nicht gegeben, selbst die üblichen Stellungnahmen blieben aus - durchaus zur Verwunderung von Bürgermeister Armin Hinterseh in seiner ersten Gemeinderatssitzung seit Amtsantritt. Man wolle als Standortgemeinde ein Signal für den Erhalt der Schulsport- und Freizeitstätte setzen, sagte er und ...