"Beide Kulturen unter einem Hut"
ZISCH-INTERVIEW mit einer Grundschulrektorin.
Ariane David und Louann Peyre, Klasse 4, Deutsch-Französische Grundschule (Freiburg)
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Die Deutsch-Französische Grundschule liegt in Freiburg-Haslach. Dort gehen 116 Kinder zur Schule, die zweisprachig aufwachsen. Die Grundschulzeit dauert fünf Jahre. Danach gehen viele Kinder auf das Deutsch-Französische Gymnasium. Die Zisch-Reporterinnen Ariane David und Louann Peyre aus der vierten Klasse haben mit Rektorin Charlotte von Schroeter gesprochen.
v. Schroeter: Es ist sehr spannend, beide Kulturen zusammen zu erleben.
Zisch: Ist Ihre Arbeit anstrengend?
v. Schroeter: Manchmal, man muss beide Kulturen unter einen Hut bekommen. Dazu kommt dann noch der Unterricht.
Zisch: Was verbindet Sie mit Frankreich?
v. Schroeter: Die Vorfahren meiner Mutter kamen aus Frankreich. In der Schule habe ich Französisch gelernt. Später habe ich dann beschlossen, Französisch zu studieren.
Zisch: Haben Sie schon mal an einer deutschen Schule unterrichtet?
v. Schroeter: Ja, an der Weiherhof-Grundschule in Freiburg.
Zisch: Waren Sie dort auch Direktorin?
v. Schroeter: Nein, ich war dort Lehrerin und Konrektorin. Auch im Elsass habe ich schon als Lehrerin gearbeitet.
Zisch: Ist der Unterschied zwischen einer deutschen und einer Deutsch-Französischen Grundschule groß?
v. Schroeter: Manchmal muss man einen Kompromiss zwischen den zwei Schulsystemen finden. Zudem gibt es andere Ferienzeiten und an unserer Schule gibt es mehr Unterrichtsstunden als an einer deutschen Grundschule.
Zisch: Wollten Sie schon immer Direktorin werden?
v. Schroeter: Nicht unbedingt, aber ich wollte immer mit Kindern arbeiten.
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