Bei Fleisch wird Edeka nicht billig
Jürgen Mäder, Chef der Edeka-Fleischzentrale, setzt weiter auf die Philosophie "Aus der Region - für die Region".
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OFFENBURG. Trotz Rinderwahnsinn und Maul- und Klauenseuche steht der Verbraucher an den Theken und Truhen mit Billigfleischwaren Schlange. Die Vermarktung von Fleisch von Bauernhöfen aus der Region oder aus ökologischer Landwirtschaft bleibt schwierig, weil das Produkt teuer ist. "Wir setzen aber weiter auf unsere regionalen Lieferanten und werden deshalb am Markt nicht die Billigsten sein", sagt der Chef der Edeka-Fleischzentrale, Jürgen Mäder.
Den Kampf um den Kunden will Edeka weiter auf hohem (Preis-)Niveau führen. "Wir zahlen den Erzeugern höhere Preise, wenn sie ihr Vieh artgerecht halten und in der Fütterung auf Wachstumsförderer und Antibiotika verzichten", sagt Mäder. ...