Bei Anruf zuhören
Wo Kinder und Jugendliche ihre Sorgen auch lassen können.
Helene Schulte-Frohlinde, Klasse 9a, Berthold-Gymnasium & Freiburg
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Marlis Henneke, die seit 27 Jahren ehrenamtlich in der Telefonseelsorge Duisburg tätig ist, sagt: "Eltern sind oft berufstätig und haben wenig Zeit für ihre Kinder, darum ist es wichtig, dass ihnen bei der Telefonseelsorge jemand zuhört und Verständnis für sie hat." Häufig rufen die Jugendlichen mit Problemen in der Schule an, weil sie schlechte Noten haben oder nicht viele Freunde finden. Auch die Frage nach der Berufswahl bewegt viele. Die Mitarbeiter versuchen das Problem zu strukturieren, so dass die Hilfesuchende selber Lösungsvorschläge entwickeln.
Für Kinder und Jugendliche gibt es auch noch die Nummer gegen Kummer, das ist die 116111, dort wird auch ein Elterntelefon angeboten. Außerdem gibt es das Projekt "Jugendliche beraten Jugendliche", wenn Jugendliche sich gerne an Gleichaltrige wenden wollen, sich aber bei Bekannten nicht trauen oder niemanden finden, dem sie ihre Sorgen anvertrauen möchten. Die Jugendlichen haben ebenso wie die Erwachsenen eine psychologische Ausbildung bekommen. Die Anrufenden bei der Nummer gegen Kummer sind meist Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren.
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