"Begonnen hat es mit den Wanderfalken"

ZISCH-INTERVIEW mit Heinz Breithaupt-Menzer vom NABU über die Aufgaben seiner Organisation.  

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Heinz Breithaupt-Menzer mit Julia Matt (links) und Leni ZIrcher   | Foto: Privat
Heinz Breithaupt-Menzer mit Julia Matt (links) und Leni ZIrcher Foto: Privat

Wir sind zwei Zisch-Reporterinnen aus der Klasse 4 der Grundschule Griesheim, Julia Matt und Leni Zircher. Als Thema für unser Interview suchten wir uns den Naturschutz aus. Dafür haben wir Heinz Breithaupt-Menzer vom Naturschutzbund (NABU) interviewt.

Zisch: Wie viele Mitglieder hat der NABU?
Breithaupt-Menzer: In Baden-Württemberg hat er zirka 90 000 Mitglieder.
Zisch: Welche Aufgaben haben Sie beim NABU?
Breithaupt-Menzer: Ich kümmere mich um verschiedene Vogelarten, zum Beispiel Eulen, Steinkäuze, Schleiereulen und hier in Griesheim besonders um Störche. In letzter Zeit habe ich mich vor allem für zwei Fledermausfamilien eingesetzt.

Zisch: Wo haben Sie die Fledermäuse entdeckt?
Breithaupt-Menzer: Hier in Griesheim, am Rathausdach.
Zisch: Davon haben wir schon gehört. Wie geht es nun mit den Fledermausfamilien weiter? Dürfen sie bleiben oder werden sie entfernt?
Breithaupt-Menzer: Da ich es sehr schlimm fand, dass man sie wegmachen wollte, und das tatsächlich eine Straftat ist, konnte ich sie durch eine Meldung bei der zuständigen Behörde retten. Sie dürfen nun nicht mehr entfernt werden. Denn sie stehen unter Artenschutz.
Zisch: Welche andere Tierarten will der NABU noch schützen?
Breithaupt-Menzer: Einfach alle Tierarten, doch angefangen hat es mit den Wanderfalken.
Zisch: Warum werden eigentlich so viele Tiere gejagt?
Breithaupt-Menzer: So viele Tiere werden bei uns nicht mehr gejagt. Erschreckenderweise werden hauptsächlich Vögel gejagt und gefangen. Diese werden dann an andere Tiere zum Fressen gegeben. Schrecklich!
Zisch: Das ist uns noch gar nicht nie so aufgefallen. Eine schlimme Sache!

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