Die WM hat Japaner und Südkoreaner euphorisiert - und dient als politisches Prestigeobjekt.
SEOUL. Die sportliche Entscheidung steht zwar noch aus, doch eines steht schon vor dem Finale fest: Die Fußball-WM hat Teile Asiens, Asien hat den Fußball verändert. Die Globalisierung hat sich auch im Fußball fortgesetzt. Und wenn im Jahr 2010 mit einer WM in Afrika der letzte weiße Fleck auf der Landkarte des Weltverbands (FIFA) verschwindet, wird er noch enger zusammengerückt sein. Der Fußball hat sich weiter geöffnet, er hat die Kontinente erobert, auch Japan ...