Bedrohtes Idyll für Mensch und Natur
BZ-SERIE PFLANZEN IN DER STADT: Kleingärtner im Lerchengrund haben sich ein Refugium erschaffen und bangen um dessen Zukunft.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Pflanzenvielfalt ist im Trend, je mehr, desto besser. Mit dem Aktionsplan Biodiversität ist sie sogar Teil der Kommunalpolitik. Doch nicht überall sitzt die Natur so fest im Sattel, wie es sich die Beteiligten wünschen. Die Gartenfreunde im Lerchengrund müssen um ihre Kleingartenanlage bangen. Eigentlich ein Ort, an dem Menschen und Insekten die Vielfalt genießen können. Doch die Stadt hat für das Gelände andere Pläne: Sie will dort die Eigenbetriebe Stadtgrün, Friedhöfe und Werkhof zu einem gemeinsamen Betriebshof zusammenfassen.
Der Kiesweg knirscht beim Gang durch die Siedlung im Lörracher Lerchengrund nahe dem Hauptfriedhof unter den Schuhsohlen. Es ist erstaunlich ruhig hier – nicht sehr weit entfernt von der stark befahrenen Brombacher Straße. Nicht nur Menschen haben in der Kleingartenanlage einen Zufluchtsort im Grünen gefunden, sondern auch Tiere. Bienen haben dank der Blütenvielfalt jene Auswahl, die ihnen im ländlichen Raum wegen der Monokulturen oft fehlt.Es ...