Baustellen pflastern ihren Arbeitsweg
Die Familien Senn und Matzken aus Bürchau pendeln täglich nach Freiburg / Viele Baustellen machen das Leben beschwerlicher
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KLEINES WIESENTAL/BÜRCHAU. Es brummt zur Zeit im Straßenbau. Beinahe jeden Tag wird irgendwo im Südschwarzwald eine neue Baustelle aufgemacht. Das freut die Konjunktur, doch im Herzen eines Autofahrers, der täglich aus dem Wiesental zur Arbeit in die Stadt pendeln muss, löst die geballte Straßenbastelei zwiespältige Gefühle aus – nämlich dann, wenn der gewohnte Arbeitsweg für ein paar Wochen wegen Vollsperrung ausfällt. In Bürchau kann die Familie Senn ein Lied von Freud und Leid der täglichen Pendelei singen. Alle Familienmitglieder zieht es täglich zur Arbeit nach Freiburg.
Sein ganzes Berufsleben lang ist Harald Senn bereits mit dem Auto auf Achse. Der 54-Jährige hat in Oberbürchau den Hof vom Vater geerbt. Schöner als im idyllischen Kleinen Wiesental kann man gar nicht wohnen, ist er überzeugt. Und jeden Abend freut er sich wieder auf die frische Luft daheim.Die Brötchen aber musste der Bürchauer mangels Arbeitsplätzen vor Ort schon immer auswärts ...