Baugenossenschaft Lörrach stellt angesichts hoher Kosten ihre Neubauprojekte zurück
Im Kreis Lörrach ist bezahlbarer Wohnraum knapp. Für Andreas Seiter von der Baugenossenschaft Lörrach hat das auch mit den Bodenpreisen zu tun. Er fordert daher, die Preisbildung zu überarbeiten.
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"Wir werden das Bauen und Wohnen bezahlbar, klimaneutral, nachhaltig, barrierearm, innovativ und mit lebendigen öffentlichen Räumen gestalten." So kündigt es die Bundesregierung im Koalitionsvertrag an. Dieses Programm aber ist ehrgeizig und teuer – zumal der vor 25 Jahren forcierte Ausstieg aus dem sozialen Wohnungsbau nachwirkt. Auch im Kreis fehlt günstiger Wohnraum. Wie sehen kommunale Wohnbaufirmen und Genossenschaften die Lage? Michael Baas hat nachgefragt bei Andreas Seiter, Geschäftsführer der Baugenossenschaft Lörrach.
"Hier an der Grenze zur Schweiz haben wir ungesunde Verzerrungen im Markt." Andreas Seiter
BZ: Herr Seiter, die Bundesregierung will den Wohnungsbau forcieren und 400 000 neue Wohnungen im Jahr bauen, ...