EU reformiert Hilfen für Bauern
Bauern unzufrieden mit Brüsseler Agrarreform
Bauernverbände kritisieren aus unterschiedlichen Gründen Erhöhung der Milchquoten und die Kürzung der direkten Beihilfen.
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BRÜSSEL/FREIBURG. Die in Brüssel ausgehandelte Agrarreform trifft die Landwirte in Deutschland sehr unterschiedlich. Die stärksten Einschnitte müssen die knapp zweitausend Großbetriebe in Ostdeutschland hinnehmen, die jeweils mehr als 300 000 Euro jährlich aus Brüssel erhalten. Die Erhöhung der Milchquote hingegen fällt vor allem für kleine Milcherzeuger in Süddeutschland ins Gewicht.
DIREKTZAHLUNGENDie neue Zeitrechnung in der EU-Agrarpolitik begann 2003. Damals wurden die Subventionszahlungen von der Produktionsmenge abgekoppelt. Seither erhält jeder Betrieb Direktzahlungen – in Deutschland werden sie nach der Anbaufläche berechnet. Die Direktzahlungen machen 35 der 55 Milliarden Euro aus, die den sieben Millionen Landwirten in der EU jedes Jahr zufließen.
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