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Bauern fürchten die "Kalte Sophie"

Bienen sind in der wetterbedingt kurzen Blütezeit im Bestäubungsstress und die zarten Rebtriebe hoffen auf frostfreie Nächte.  

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MARKGRÄFLERLAND. Die Natur ist viel zu früh erwacht. Nach dem Winter, der keiner war, kam ohne Frühling gleich der Sommer. Temperaturen bis 32 Grad Celsius kurbeln die Blüten an und verkürzen die Blühzeit. "Kein Grund zur Panik", sagen die Landwirte im Markgräflerland, hoffen aber, dass frostige Nächte ausbleiben. Gefürchtet werden die drei Eisheiligen, vor allem die "Kalte Sophie" am 15. Mai.

Gerhard Scholer hat sich in Hügelheim auf Wein- und Obstbau spezialisiert und bangt derzeit mehr um die Reben als um seine Zwetschgen- und Kirschbäume. Ende April wechselt der Mond, was eine Wetteränderung bedeuten kann. ...

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