Basteln, Toben zu belegten Brötchen
Die Klasse 8b der Realschule in Bonndorf hat einen Spieletag für Familien veranstaltet.
Jana Matthews, Klasse 8b, Realschule (Bonndorf)
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Doch hinter diesem Tag steckte viel Arbeit. Los ging es mit der Planung. Das stand relativ schnell fest, und dann wurden die Gruppen eingeteilt. Es gab eine Sponsoren- und Organisationsgruppe, eine Spielgruppe und eine Essensgruppe. Das war ein ziemliches Hin und Her, da viele in die Essensgruppe wollten. Weiter ging es mit der Planung, was wir alles machen wollen, was wir besorgen müssen, wo wir was machen und wie viel alles kostet. Das wurde in den jeweiligen Gruppen besprochen. Natürlich gab es dabei auch Meinungsverschiedenheiten.
Flyer wurden gedruckt, Plakate erstellt, der Ablauf wurde besprochen und wer noch was mitbringen soll. Sponsoren hatten wir auch. Einmal spendete uns die Firma Adler 300 Würstchen, die Sparkasse stellte uns Preise für das Gewinnspiel zur Verfügung, die Firma Rogg gab uns die Getränke, wir bekamen Plastikteller und Servietten zur Verfügung gestellt, die Bäckerei Hug gab uns zehn Prozent Rabatt auf die Brötchen und die Firmen Dunker, Beha und Wittmer spendeten Geld. Die Sporthalle hatten wir auch umsonst bekommen.
Zum Schluss machten wir eine Checkliste und eine Liste für Frau Benz, die uns die Halle zur Verfügung stellte und uns Sachen, die wir noch brauchten, gab. Dann hatten wir alles abgecheckt, und es konnte losgehen. Unser Tag begann schon früh. Um 9.30 Uhr trafen wir uns an der Stadthalle und bauten alles auf. Dort gab es auch ein paar Komplikationen, da wir nicht wussten, wie wir genau aufbauen sollten. Doch nach zwei Stunden waren die Brötchen belegt, die Wienerle warm, der Kuchen- und der Waffelstand aufgebaut, die Tische aufgestellt und dekoriert, die Spiele waren vorbereitet, und die ersten Besucher kamen. Am Anfang waren noch nicht viele da, doch nach kurzer Zeit kamen immer mehr und mehr. Die Kinder hatten viel Spaß und nahmen Programme wie Schminken oder Basteln mit Freude wahr. Am meisten war um die Mittagszeit los, da wurden viele Waffeln, Kuchen, Brötchen und Getränke gekauft. Um vier Uhr wurde es langsam weniger, was nicht schlimm war, da wir alle langsam erschöpft waren.
Als es dann fertig war, räumten wir auf, was ziemlich anstrengend war. Wir putzten die Tische, Stühle, die Küche, einfach alles. Dabei bekamen wir Unterstützung von Frau Gleichauf und Herrn Boll. Der Waffelteig war komplett weg, und von den Kuchen und Muffins blieb auch nur noch ganz wenig übrig. Brötchen gab es noch viele, aber die haben wir untereinander aufgeteilt. Viel blieb auch von den Wienerle übrig, aber auch dafür fanden wir eine Lösung. Wir frieren sie ein, bis wir ein Grillfest mit der Klasse machen.
Es war ein sehr schöner Tag. Die Zusammenarbeit unserer Klasse lief auch gut. Schülerin Annika Stoll war fast überall tätig, sie verkaufte Kuchen, betreute den Parcours und noch mehr: "Es war schön, dass so viele kamen. Ich fand auch, dass man gesehen, hat, dass die Kinder Spaß haben", sagt sie. Nadine Tritschler, ebenfalls Schülerin, half viel beim Aufbauen und machte das Gewinnspiel. Schülerin Lilly Zimmermann äußerte auch Kritik: "Ich hab mit den Kindern gebastelt, sie geschminkt und mir hat es richtig Spaß gemacht. Aber es wurde dann auch stressig, weil jemand nicht mehr schminken wollte und ich dann einspringen musste, obwohl ich gerade gebastelt habe." Aber sonst sei es ein cooler Tag gewesen.
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