Wolfgang Jäger, Politikwissenschaftler und früherer Rektor der Universität Freiburg, plädiert für das Festhalten am Prinzip der Repräsentation in Parlamenten und Parteien.
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Die CDU-Regionalkonferenzen, bei denen Friedrich Merz, Annegret Kramp-Karrenbauer und Jens Spahn (von links) gegeneinander anraten, sorgten für innerparteiliche Urteilsbildung. Foto: DPA
Ohne politische Parteien gibt es keine parlamentarische Demokratie. Sie bündeln und kanalisieren die Interessen und Bedürfnisse der Bevölkerung und nominieren die Kandidaten für die Wahlen. Im Parlament müssen sich die Parteigruppierungen (Fraktionen) zusammenraufen und im Kompromiss Entscheidungen erarbeiten. Dies setzt voraus, dass die ...