BZ-Interview
Baltisberger zur Entwicklung des Roche-Standortes
BZ-INTERVIEW: Matthias M. Baltisberger, Standortleiter von Roche in Basel und Kaiseraugst, zur Entwicklung des Standortes.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
oche ist gut in Form. Bei einem Umsatz von rund 42,5 Milliarden Franken erwirtschaftete der Pharmariese 2011 einen Gewinn von 9,5 Milliarden Franken (plus sieben Prozent) und das trotz des starken Frankens, der den Umsatz nominell um zehn Prozent drückte. Beigetragen dazu hat auch das Ende 2010 verkündete Programm "Operational Excellence", das weltweit 2,4 Milliarden Franken einsparen soll. Der Basler Standortleiter Matthias Baltisberger schildert die Lage vor Ort.
RBZ: Die Pharmabranche steckt in einer schwierigeren Phase. Auch bei Roche laufen die Geschäfte nicht mehr so gut wie vor ein, zwei Jahren. Wie wirkt sich das auf die Standorte in der Region Basel aus?
Baltisberger: In Basel haben wir nach wie vor gute Rahmenbedingungen, das heißt wir können im globalen Wettbewerb weiter hochqualifizierte Arbeitskräfte gewinnen und haben ein stabiles, verlässliches Umfeld. Gerade für neue langfristige Projekte sind Verlässlichkeit und Planbarkeit wichtige Faktoren. Dazu kommt eine gute Grundlagenforschung und die Nähe zu den Unis Basel und Zürich. Auch wenn die Luft dünner geworden ist, ...